In den letzten Jahren sind die Umsätze von Kanzleien stetig gestiegen. Die Kanzleien arbeiten zudem kontinuierlich an der Steigerung ihrer Rentabilität. Diese Entwicklung geht einher mit weitreichenden Entscheidungen des Kanzleimanagements zu Investitionen in Technik, Trends und Personal.
Hamburg, 09.03.2023 – All das geschieht in einem zunehmend komplexeren und dynamischen Umfeld. Neben der ursprünglichen Hauptaufgabe, sich auf die Rechtsberatung zu fokussieren, müssen die technischen Anforderungen der Mandanten erfüllt werden.
Diese erweiterten Rahmenbedingungen stellen die Kanzleiverantwortlichen vor Herausforderungen. Die Frage nach den Konsequenzen des eigenen Handelns erhält in diesem Zusammenhang mehr Bedeutung. Damit einhergehend stellt sich zudem die Frage nach den Auswirkungen eines möglichen Fehlers beziehungsweise einer Fehlentscheidung, die nicht aus der Rechtsberatung stammt, sondern bei der Führung der Kanzlei liegt. Wie geht man in der Partnerschaft mit den Folgen und insbesondere mit den finanziellen Auswirkungen um?
Eine Frage, die ohne konkreten Anlass entspannt gestellt werden kann, aber im konkreten Einzelfall möglicherweise nicht nur zu einer Belastungsprobe wird, sondern auch zu einem persönlichen finanziellen Risiko der Entscheider.
Eine Möglichkeit, diese Situation für die handelnden Personen zu entschärfen, ist eine Kanzleimanager-Deckung. Diese bietet, in Anlehnung an die Directors & Officers Versicherung (D&O), Versicherungsschutz für den Fall einer Inanspruchnahme der Entscheider. Konkret wird die Haftungsfrage beurteilt und von berechtigten Ansprüchen freigestellt, während unberechtigte Ansprüche abgewehrt werden. Damit nimmt die Kanzleimanager-Deckung die Rolle eines Airbags zwischen der Partnerschaft und dem Kanzleimanagement ein. Außerdem stellt die Police sicher, dass etwaige berechtigte Forderungen beglichen werden, auch wenn der Betrag beträchtlich ist.
Konzeptionell können die Policen der Kanzleimanager-Versicherung in unterschiedlichen Varianten ausgestaltet werden. Die Frage nach der passenden Police lässt sich pauschal ebenso wenig beantworten wie die Frage nach der angemessenen Versicherungssumme. Hier gilt es die konkreten Rahmenbedingungen zu analysieren und daraus die angemessenen Parameter abzuleiten.
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Die Gossler, Gobert & Wolters Gruppe (GGW Gruppe) ist einer der großen unabhängigen und inhabergeführten Industrieversicherungsmakler in Deutschland. Als Experte für integriertes Risiko- und Versicherungsmanagement betreuen die rund 290 Mitarbeiter der GGW Gruppe mittelständische Unternehmen aus Industrie, Handel, Gewerbe sowie den rechts- und wirtschaftsberatenden Berufen. Deutschlandweit ist das Beratungshaus an neun Standorten vertreten und berät in Zusammenarbeit mit internationalen Netzwerken Kunden in über 60 Ländern.
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